Lachyoga - Heilpraktikerin Overath, Naturheilpraxis am Kirschbaum, Bahiyya C. Wöhrlle

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Lachyoga

Kurse
Kurs 6:
Lachyoga nach Dr. Katan Madari


eine Stunde zum Loslassen

Die Wissenschaft über die Auswirkungen des Lachens wird Gelotologie genannt. Sie besteht seit den 60er Jahren.
 
Dr. Madan Kataria, Arzt, gründete 1995 den ersten Lachclub mit 5 Personen. In einem Park  erzählten sie sich Witze und lustige Geschichten. Innerhalb weniger Tage wuchs die Gruppe auf 50 Mitglieder. Doch nach zwei Wochen ging ihnen der "Vorrat" aus und es kam zur Krise. Negative und verletzende Themen kamen auf. Zwei Mitglieder beschwerten sich und forderten die Schließung des Lachclubs. Dr. Kataria bat um einen Tag Bedenkzeit und studierte seine wissenschaftlichen Unterlagen zum Thema Lachen. Am folgenden Tag beschloss er einen Versuch zu starten: Er bat die Gruppe mit ihm eine Minute lang das Lachen zu simulieren. Die Teilnehmer waren skeptisch, doch sie willigten ein. Nach kurzer Zeit begannen einige echt zu lachen und steckten die anderen an. Innerhalb kurzer Zeit lachten sie wie nie zuvor.
 
Das war die Geburtsstunde des Lachyoga.
 
Da Dr Kataria und seine Frau seit vielen Jahren Yoga praktizierten, fiel ihnen auf, dass beim Lachen vieles ähnlich war, insbesondere die Veränderung und die Vertiefung des  Atems. Sie kombinierten nach und nach die Yoga-Atemtechniken mit Körper- und Lach-Übungen.
 
Heute gibt es ca. 10000 Lachclubs in ca. 100 Ländern.
 

Physiologisch ist Lachen das Gegenteil von Stress:

Stress vermindert die Fähigkeit zu lachen und Lachen vermindert den Stress  bzw. baut ihn ab.
 

Stress:

Stresshormone und Neuropeptide, die das Gehirn und die Nebennieren ausschütten, bringen den Körper dazu, wichtige Systeme herunter- bzw. andere hoch zu fahren. Die bekanntesten davon sind Adrenalin und Cortisol. Sie führen zur Steigerung des Blutdrucks, des Blutzuckers und der Muskelspannung. Das Immunsystem und die Verdauungsaktivität fahren herunter, das Verlangen nach Sexualität sinkt, Blutgefäße werden verengt. Stress und negative Emotionen führen außerdem zu einer flachen Atmung.
 

Lachen hingegen:

baut Stresshormone ab und führt zur Ausschüttung von Glückshormonen, insbesondere Dopamin, Serotonin, Endorphinen und Oxytozin. Auch werden körpereigene Schmerzkiller gebildet wie z.B. körpereigene Morphine und Opiate,
 
stärkt nachweisbar das Immunsystem:
Killerzellen im Blut, die für die Abwehr von Infekten und selbst Krebs verantwortlich sind, werden gebildet, Immunglobuline erhöht,
 
stärkt, stimuliert, massiert das Lymphsystem, insbesondere im Bauchraum
 
kräftigt das Herz: 1 Minute Lachen wirkt auf das Herz wie 10 Minuten beim Training an Fitnessgeräten, beim Joggen oder Rudern,
 
verbessert die Durchblutung des ganzen Körpers
 
bringt mehr Sauerstoff in die Zellen,
 
vertreibt Müdigkeit und Niedergeschlagenheit
 
Muskulatur: mehr als die Hälfte unserer Muskulatur wird beim Lachen eingesetzt,
 
Lachen massiert die  Verdauungsorgane,
 
verbessert die Gehirndurchblutung, somit wird das Gedächtnis, die Konzentration und die Denkfähigkeit gestärkt.
 
Abfallprodukte werden leichter ausgeschieden
 
vertieft die Atmung, reinigt so die Lunge von Krankheitserregern und Schadstoffen und führt zu Entspannung und Wohlbefinden,
 
 
Tiefenatmung

Tiefenatmung bringt mehr Sauerstoff in die Zellen. Mit der normalen Atmung wird nur ca. 25% des Lungenvolumens gefüllt. Die restlichen 75% der Lunge sind mit alter Luft gefüllt. Durch ausgiebiges Lachen wird alte, verbrauchte Luft ausgeschieden und neue, sauerstoffreiche Luft aufgenommen. Lachen ist der schnellste und einfachste Weg, die Lunge zu reinigen.
 

Lachyoga fördert

kindlich-spielerisches Verhalten, emotionale Intelligenz und soziale Fähigkeiten
 
bewirkt freieres Fließen von Emotionen und löst Spannungen
 
trainiert die Gesichtsmuskeln, strafft sie und gibt so einen Verjüngungseffekt.
 
macht fröhlicher und gelassener
 
hilft, über Dinge zu lachen, über die man sich sonst geärgert hätte
 
hilft, Niedergeschlagenheit und Depression zu überwinden
 
hilft, alte Tränen zu weinen und den Humor wieder zu finden
 

Spiegelneuronen im Gehirn

bewirken, dass wir die Emotionen der Menschen, mit denen wir kommunizieren, nachfühlen können. Gemeinsames Lachen verstärkt aufgrund der Spiegelneuronen die eigene Freude. Dabei ist der Blickkontakt von Bedeutung.
 

Wichtig:

Das Lachen sollte spielerisch sein und nicht erzwungen werden.
 
 
Seien Sie neugierig und lassen Sie sich überraschen!
Gute Laune und Humor sind nicht notwendig!


Zeit: Mittwoch 28.11.2018,  19.00-20.30 Uhr                                                                                       
Ort: VHS Studienhaus Untereschbach, Raum 7
Kosten: 10.00 €
Anmeldung: www.vhsor.de oder 02204/97230
Infos: Bahiyya C. Wöhrle, 02206/912899

Bitte bringen Sie eine Yoga-oder Isomatte, Wasser und dicke Socken mit.


Auch in der Naturheilpraxis am Kirschbaum finden Lachyogastunden auf Anfrage statt.


Weitere Infos finden Sie bei:



Aus rechtlichen Gründen muss ich Ihnen mitteilen, dass Lachyoga zur Zeit noch nicht von der allgemeinen Schulmedizin anerkannt wird. Weitere Infos hierzu finden Sie hier.


 
Bahiyya C. Wöhrle
Heilpraktiker
in Overath auf jameda
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