Heilpflanzen können eingesetzt werden bei Erkrankungen von Kopf bis Fuß
- Stärkung des Immunsystems
- Autoimmunerkrankungen
- Allergien
- Entzündungen
- Arthritis, Arthrose
- Schmerztherapie
- Blutreinigung
- Natürliche Blutverdünnung
- Herz- Kreislauferkrankungen
- Stärkung der Organe und Drüsen
- Magen- Darmerkrankungen
- Diabetes Mellitus
- Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
- Lebererkrankungen
- Reizdarm
- Aufbau der Darmflora
- Löchrige Darmschleimhäute (Leaky Gut)
- Hauterkrankungen
- Neurodermitis
- Psoriasis
- Entgiftung, Ausleitung von Schadstoffen
- Aktivierung der Selbstheilungskräfte
- Unterstützung bei Krebserkrankungen
- Zellerneuerung
- Förderung von Vitalität und Lebensfreude
- Chronisches Müdigkeits-Syndrom (CMS)
- Erschöpfung
- Schlafstörungen
- Burnout
- Schwermetall-Entgiftung
und und und
Anreicherung der Mahlzeiten
Wildkräuter können sowohl frisch als auch gekocht in Form von Salaten, Suppen, Gemüse- Quark-und Eierspeisen verzehrt, selbst Fleischgerichte damit gewürzt werden. Auch die Mischung mit konventionellen Gemüsesorten ist beliebt. Unzählige Wildkräuterkochbücher sind im Buchhandel zu finden. Auch mit kultivierten Würzkräutern wie Basilikum, Petersilie, Schnittlauch etc. können sie gemischt werden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Doch Achtung!!!
Da Verwechslungen mit giftigen Pflanzen möglich sind, sollten nur einwandfrei erkennbare Kräuter gesammelt werden. Einige von ihnen stehen auch unter Naturschutz. In vielen Volkshochschulen und anderen Bildungsstätten werden Pflanzenbestimmungskurse und Kräuterwanderungen angeboten.
Geschmack
Viele Wildpflanzen schmecken herb oder bitter und haben gerade deshalb eine ausgesprochen gute Wirkung auf die Verdauung und den Stoffwechsel. Bei konventionellen Gemüsesorten sind aus geschmacklichen Gründen meist die Bitterstoffe heraus gezüchtet. Doch auch Wildpflanzen mit lieblichem Geschmack sind bekannt, z.B. der Giersch, die Brennnessel, die Vogelmiere und die Gartenmelde. Sie stecken voller Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundären Pflanzenstoffen, die noch lange nicht alle erforscht sind.
Wissenschaft und Volksheilkunde
Heilpflanzen werden zunehmend wissenschaftlich auf ihre Inhaltsstoffe und Wirkungen untersucht. Viele von ihnen werden heute wegen der hohen Nachfrage unter strengen Auflagen angepflanzt. Die Volksheilkunde setzt sie auf Grund von Erfahrungswerten ein.
Anwendungsformen
Heilkräutertees
Holunderblüten
Blüten und Blätter der Pflanzen, frisch oder getrocknet, werden mit (meist) heißem Wasser überbrüht und sollten je nach Pflanze kürzer oder länger ziehen, danach abgeseiht werden. Wurzeln oder Rinde werden meist über Nacht in kaltem Wasser eingeweicht und morgens kühl oder leicht erwärmt getrunken. Es können einheimische oder ausländische Pflanzen zum Einsatz kommen. Das Wirkungsspektrum ist groß. Allerdings ist bei chronischen Beschwerden meist eine Kur von mehreren Wochen notwendig, die evtl. nach einer Pause wiederholt werden sollte. Ausdauer ist also angesagt. Auch sollte bei den meisten Beschwerden eine größere Menge (2-4 Tassen täglich) getrunken werden.
Heilkräuterurtinkuren
Um eine Heilkräuterurtinktur herzustellen, werden die entsprechenden Pflanzen oder Pflanzenteile für einige Wochen in Alkohol eingelegt. Tinkturen haben den Vorteil, dass von ihnen nur einige Tropfen mehrmals täglich nötig sind um eine Wirkung hervorzurufen. Der Nachteil der Tinkturen besteht in der täglichen Aufnahme von kleinen Mengen an Alkohol. Für Kinder sind sie daher nur in hoher Verdünnung und für trockene Alkoholiker überhaupt nicht geeignet. Diese sollten eher auf homöopathisch aufbereitete
Kügelchen (Globuli) zurückgreifen.
Äußere Anwendung
Sowohl mit frisch zerkleinerten Pflanzen, Heiltees als auch mit Tinkturen können Umschläge zubereitet werden. Auch Einreibungen sind möglich.
Heilkräutersalben
können vielseitig verwendet werden. Motivierte Sammler stellen sie selbst her. Rezepte hierfür sind in guten Heilpflanzenbüchern zu finden.
Kapseln oder Presslinge
Auch können die Pflanzen pulverisiert und gepresst gekauft oder in Kapseln verpackt werden. Hierin ist eine entsprechend größere Menge der Pflanzen enthalten.
Smoothie
Smoothies sind in den letzten Jahren bekannter und beliebter geworden. Hierbei wird eine Mischung aus Früchten und Pflanzen in einer Küchenmaschine mit hoher Umdrehungszahl zu einem, je nach Geschmack mehr oder weniger dickflüssigen Getränk püriert. Dieses sollte mit jedem Schluck gut eingespeichelt werden. Stärkend sind insbesondere Mischungen aus Früchten mit Wildpflanzen. Im Winter ist es möglich, die Wildpflanzen durch grünes Blattgemüse zu ersetzen. Auch hierzu gibt es ausreichend Rezeptbücher.
Nebenwirkungen
In der Phytotherapie sind Nebenwirkungen bekannt. Bestimmte Pflanzen werden aus diesem Grund nicht in ihrer Urform sondern
homöopathisch potenziert oder
spagyrisch verarbeitet angewendet. Insbesondere bei Allergien muss darauf geachtet werden, allergieauslösende Pflanzen zu vermeiden.
Weitere Infos finden Sie unter:
Die Naturheilpraxis am Kirschbaum Bahiyya C. Wöhrle ist zu erreichen aus:
Köln, Bonn, Olpe, Bergisch Gladbach, Bensberg, Bergneustadt, Dortmund, Düsseldorf, Eckenhagen, Engelskirchen, Essen, Forsbach, Gummersbach, Hennef, Kürten, Leverkusen, Lohmar,
Lindlar, Marienheide, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Nümbrecht, Refrath, Rösrath, Ruppichteroth, Siegburg, Siegen, St. Augustin, Troisdorf, Untereschbach, Waldbröl,Wiehl, Wipperfürth...
Aus rechtlichen Gründen möchte ich Ihnen mitteilen, dass die Heilpflanzentherapie zur Zeit noch der Erfahrungswissenschaft angehört und nicht von der allgemeinen Schulmedizin anerkannt wird. Weitere Infos hierzu finden Sie hier.